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Leadership-Transformation

Die mentalen Betriebssysteme updaten

Neue Welten lassen sich nicht mit alten Weltbildern gestalten. Wenn die Vorständ*innen und Geschäftsführer*innen ihre Wahrnehmung, Ihre Werte, Antreiber und damit ihr Verhalten – besonders unter Druck - nicht reflektieren und anpassen, nützt es nichts, Agilität, Diversität, New Work, Nachhaltigkeit und alle die anderen schönen Worte an die Fassade zu schreiben und als Losung auszugeben.

Change-Initiativen werden nur dann zum Erfolg, wenn die neuen Werte und Arten der Zusammenarbeit, die auf den PowerPoint-Folien, Broschüren und Websites beschrieben werden, nicht nur intellektuell verstanden und auf der Sachebene bearbeitet werden, sondern ebenso die psychosozialen Dynamiken im Team erfasst und gezielt gesteuert werden können.

In der heutigen Welt reicht die Fokussierung auf die Sachebene nicht mehr aus: Leistungsträger*innen erwarten von ihren Führungskräften und Teamkolleg*innen ganz. Wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden, kommen diese Talente gar nicht erst an Bord oder gehen schnell wieder. Darüber hinaus sind Beziehungsstörungen der Sand im Getriebe jeder Zusammenarbeit und kann die Produktivität massiv beinträchtigen.

Die Sach- und Beziehungsebene gleichzeitig zu gestalten, darin liegt noch viel ungenutztes Potential für Manager*innen, um noch erfolgreicher und auch selbst zufriedener zu werden, denn die reine Fokussierung auf die Sachebene ist ja auch für jeden Menschen selbst wie gehen auf einem Bein. Auch für Geübte auf Dauer sehr anstrengend und entspricht einfach nicht dem menschlichen Wesen.

 

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